Kooperation mit dem Kindergarten und mit den Eltern: Existiert ein Kooperationsplan für die Einschulung?
Es gibt gute Gründe, immer wiederkehrende Arbeiten fest zu terminieren
und in einem schriftlichen Plan zu vereinbaren. Dadurch wird viel Organisationszeit
eingespart. Ein solcher Plan sollte Termine und Verantwortlichkeiten enthalten
und folgende Inhalte berücksichtigen:
Okt. |
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Nov. |
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Dez. |
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Jan. |
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Feb. |
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März bis Juli |
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Mai / Juni |
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Aug. |
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Wird die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und mit den Eltern systematisch weiterentwickelt?
Schule entwickelt sich ständig. Deshalb ist es sinnvoll, wichtige Bereiche
systematisch in ihrer Entwicklung zu beeinflussen. Das geschieht z.B., indem
Standards formuliert und ihre Einlösung geprüft werden. Existiert
hierfür eine Sensibilität? Oder wird bereits systematisch entwickelt?
wichtig |
eher wichtie |
eher unwichtig |
unwichtig |
erreicht |
nahezu erreicht |
ansatzweise erreicht |
nicht erreicht | |
Schule/Hort und Kindergarten haben sich fachlich auf ein Konzept
der Zusammenarbeit mit Familien geeinigt |
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Mindestens einmal jährlich treffen sich ErzieherInnen
und LehrerInnen, um die Umsetzung des Konzepts zu überprüfen |
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Außer dem fachlichen Konzept gibt es einen gemeinsamen
Zeitplan zur Elternarbeit am Schulanfang |
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Es gibt auch spezielle Überlegungen, wie solche Eltern
erreicht werden, die niedrigschwellige Angebote brauchen |
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Es gibt ein großes Spektrum der Möglichkeiten zu
Elternbeteiligung |
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Formen der Elternbeteiligung sind zwischen Kindergarten und
Schule abgestimmt |
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Alle Eltern sind über die Möglichkeiten der Beteiligung
in Kindergarten und Schule informiert |
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Es gibt klar geregelte Formen der Elternrückmeldung über
die Entwicklung ihres Kindes |
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Es gibt abgestimmte Vorstellungen bei Kindergarten und Schule,
was Erziehungspartnerschaft mit Eltern bedeutet |
Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule bezüglich es Bildungsplans
Der Übergang vom Kindergarten in die Schule wird leichter, wenn die Lehrerinnen und Lehrer wissen, worauf sie aufbauen können. Deshalb ist es erforderlich, dass die Bildungspläne von Kindergarten und Grundschule abgestimmt werden.
wichtig |
eher wichtie |
eher unwichtig |
unwichtig |
erreicht |
nahezu erreicht |
ansatzweise erreicht |
nicht erreicht | |
Lehrerkräfte, Hort- und KindergartenerzieherInnen kennen
den Lehrplan im Bildungsgang Grundschule und den Bildungsplan für den
Kindergarten |
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Es gibt ausgewählte Kompetenzbereiche, für die Kindergarten
und Schule gemeinsame regionale Bildungspläne entwickelt haben |
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Für diese gemeinsamen Bereiche gibt es eine weitergehende
inhaltliche Kooperation, z.B. in Form gemeinsamer Projekte |
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Für die ausgewählten Kompetenzbereiche wird im Kindergarten
ein Portfolio begonnen, das in der Schule fortgeführt wird |
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Die Empfehlungen und Handreichungen Vom Kindergarten
in die Grundschule sind den Erzieherinnen und Lehrerinnen bekannt |
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Zwischen Kindergärten des Einzugsgebiets
der Schule und der Grundschule finden regelmäßig Gespräche
über gemeinsame Erziehungsziele statt (z.B. Sozialerziehung) |
Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule bezüglich gemeinsamer Fortbildungen
Insbesondere wenn es um neuere Forschungen und Entwicklungen geht, haben ErzieherInnen und LehrerInnen oft ähnliche Fortbildungsinteressen. Aus gemeinsamer Fortbildung können gemeinsame Entwicklungen hervorgehen
Gemeinsame Fortbildungen zu folgenden
Themen: |
wichtig |
eher wichtie |
eher unwichtig |
unwichtig |
erreicht |
nahezu erreicht |
ansatzweise erreicht |
nicht erreicht |
Übergang Kindergarten / Grundschule: als kritisches Lebensereignis,
Entwicklungsaufgaben des Kindes und der Eltern. |
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Konzepte einer durchgängigen Elternarbeit in Kindergarten
und Schuleingangsphase; kompensatorische Elternarbeit (z.B. Hippy, Opstapje,
Elternbriefe) |
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Entwicklung von Kindern im Bereich Sprache: Sprache, Sprechen,
Hören, phonologische Bewusstheit, Sprachschatz, Begriffe, Kommunikation |
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Sozialkompetenz: Ausdruck, Empathie, Verhalten in Gruppen
etc. |
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Weltverständnis, Theoriebildungen des Kindes, Mathematisieren
von Situationen |
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Wahrnehmung, Interesse, Psychomotorik, Selbstbewusstsein | ||||||||
Diagnostisches Handeln: Beobachten, Protokollieren,
Interpretieren, Planung und Durchführung von Fördermaßnahmen |
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Selbstmanagement, Lernmethodik, Arbeitsorganisation, emotionale Stabilität |
Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule bezüglich gemeinsamer Projekte
Projekte von Kindergarten und Schule können Projekte zwischen den PädagogInnen
sein, aber auch solche, die sehr stark durch die Kinder mitbestimmt werden.
wichtig |
eher wichtie |
eher unwichtig |
unwichtig |
erreicht |
nahezu erreicht |
ansatzweise erreicht |
nicht erreicht | |
Lehrerinnen und Erzieherinnen tauschen ihr unterschiedliches Verständnis von Projekten aus | ||||||||
Die Kinder werden bei gemeinsamen Projekte in die Planung,
Durchführung und in die Ergebnispräsentation einbezogen |
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Die Projekte finden nur in Projektwochen statt |
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Die Projekte gehören zum ganz normalen Alltag in der
Schule und im Kindergarten |
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Die Projektergebnisse werden anderen öffentlich vorgestellt | ||||||||
Kinder lernen bei der Projektarbeit planen und
planvoll agieren |
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Die Pädagoginnen und Pädagogen arbeiten
regelmäßig an gemeinsamen Projekten (z.B. ein Sportfest) |